Gerade in Zeiten der Pandemie kann sich der Kurort Bad Griesbach über sehr gute Nachrichten aus Berlin freuen: Die Kur soll nun wieder zur Pflichtleistung der Krankenkassen werden.
Die Bundesregierung plant eine Gesetzesänderung, durch die sowohl ambulante Badekuren, als auch stationäre Vorsorgeleistungen wieder bezahlt werden müssen. Ein Geschenk für alle Beteiligten: Die Krankenkassen investieren wieder aktiv in die Gesundheit ihrer Versicherten, die Urlauber in Bad Griesbach kommen in den Genuss kostenloser Anwendungen wie Thermalbäder oder Massagen und der Kurort selbst kann sich wieder ganz auf seine alte Stärke zurückbesinnen: Auf das heilkräftige Thermalmineralwasser aus den Tiefen der Rottaler Erde. Schon im Sommer soll es soweit sein.
Manchmal haben kleine Wörter ja bekanntlich eine große Wirkung. Von diesem Effekt wird Bad Griesbach im Rottaler Bäderdreieck bald profitieren können, denn die Bundesregierung plant eine Gesetzesänderung, die Kuren wieder zur Pflichtleistung macht. Statt zu „können“, „müssen“ die Krankenkassen dann wieder für ambulante Badekuren und stationäre Vorsorgekuren bezahlen. Mehr als 25 Jahre haben sich vor allem Bayerische Heilbäder, Politiker und Mediziner um diese weitreichende Änderung bemüht – erfolgreich, wie die Signale aus Berlin nun zeigen.
Der Gesetzentwurf wurde bereits im Dezember im Kabinett vorgestellt. Alle weiteren parlamentarischen Schritte, die für eine Gesetzesänderung notwendig sind, werden nunmehr durchgeführt werden. Sind sie erfolgreich, ist das neue Gesetz schon in der zweiten Jahreshälfte wirksam. Das trifft sich zeitlich auch gut mit dem wachsenden Impffortschritt.
Den beliebten „Urlaub auf Krankenschein“ kennen viele Gäste noch, aber das liegt schon Jahre zurück. Nach den Gesundheitsreformen Mitte der 1990er Jahre konnten die Krankenkassen individuell entscheiden, ob ein Kurantrag genehmigt wird oder nicht. Und sie genehmigten eher nicht: Bundesweit sanken daraufhin die ambulanten Kuren jährlich von 900.000 auf 32.000.
Dass sich das nun endlich wieder ändert, sei längst überfällig, wie Bad Griesbachs Tourismusdirektor Dieter Weinzierl erklärt: „Der Sparkurs der Krankenkassen ging jahrelang auf Kosten der Versicherten. Gesundheit und Prävention waren immer schon wichtig, das zeigt sich nun in der Covid-19-Pandemie um so mehr.“ Gerade Orte wie Bad Griesbach spielen dabei eine bedeutende Rolle, wie auch Alois Brundobler, der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäderverbandes betont: „Heilbäder und Kurorte bieten seit Jahren hohe medizinische Kompetenz und eine ausgezeichnete Infrastruktur, um Menschen gesund zu erhalten, oder ihren Gesundheitszustand deutlich zu verbessern.“
Der niederbayerische Luftkurort Bad Griesbach ist mit dem heilkräftigen Thermalmineralwasser und der qualitativ hochwertigen Ausstattung mit Kurärzten, Physiotherapiepraxen und Gesundheitseinrichtungen bestens für das Comeback der Kur gerüstet. Fünf-, Vier- und Drei-Sternehotels, ein Fünf-Sterne-Campingplatz sowie zertifizierte Ferienwohnungen, Appartementhäuser und Pensionen stehen für die Übernachtung zur Auswahl. Und das Beste ist: Mit eigenen Thermenlandschaften im Haus oder über beheizte Bademantelgänge an die Wohlfühl-Therme angeschlossen, haben fast alle Gäste in Bad Griesbach-Therme nur sehr kurze Wege zur Gesundheit.
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